Titel: 22. August 2011: Loriot ist tot - aber die Ente bleibt drin!
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teribloG/3 2010-08/2011
Datum: 23.08.2011 |
Titel: 22. August 2011: Loriot ist tot - aber die Ente bleibt drin! |
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Wieder
eine Vaterfigur (ohnehin eine der letzten) weniger. Verlassen hat er
uns gerade in Zeiten, in denen der Kampf um den Kosakenzipfel immer
härter wird und die Bereitschaft der Töchter immer geringer,
in Island mit dem Papst (der wir ja sind) eine Herrenboutique (sprich:
bu-tí-ke!) zu eröffnen. Nie brauchte man oder frau etwas
Eigenes nötiger in einer original von Pahlgruber & Söhnen
verkorksten Welt, in der alle Bilder schief hängen und wir umzingelt
sind von Vic Dorns und Dickies, bei denen es nun wirklich wurscht ist,
ob sie ein Junge oder ein Mädchen sind. Ist es damit getan, dass
sich jetzt jeder der Herren ein Häuschen nimmt? Oder ist das Vermächtnis
des Großmeisters eine Bundeskanzlerin, die frisurtechnisch und
modisch ihre Vorbilder in seinen Frauenfiguren zu haben scheint - morgen
bringe ich sie um -, allerdings nicht so aussieht, als ob sie blasen
kann, wo der Heinzelmann saugt? |
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Links: |
Datum: 21.08.2011 |
Titel: Endlich berühmt - jetzt werden wir reich! |
Nicht
wenig erstaunt waren wir, als wir das Coverbild auf dem Werbeflyer für
die diesjährige Nürnberger Friedenstafel sahen - denn es zeigt
zweifelsohne den Tisch unseres Verlags testimon
bei diesem Bürgerfest im Jahre 2007, jederzeit belegbar durch den
Charakterhinterkopf unserer Frau Rieger (s. roten Kreis & ersten
Link unten)! P.S.:
Interessenten, die uns und unsere Bekannten als prominente Sympathieträger
buchen möchten, melden sich bitte unter info[at]testimon.de. Weil
wir immer Geld brauchen, sind wir außer für Rechtsparteien,
Hersteller von Landminen und Betreiber von Atomkraftwerken für
fast jede Schandtat zu haben. |
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Links: Verlag testimon bei der Friedenstafel 2007 |
Datum: 03.08.2011 |
Titel: Cybersex oder Schwachsinn? |
Was
will uns Microsoft damit sagen? |
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Links: |
Datum: 31.07.2011 |
Titel: Stadt(ver)führungen 2011 |
Trotz
durchwachsener Witterung und 400 Konkurrenzangeboten fanden unsere vier
Rundgänge am Wochenende der Stadt(ver)führungen mit über
120 Teilnehmer(inne)n wieder ein interessiertes und zahlreiches Publikum. |
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Links: |
Datum: 23.07.2011 |
Titel: Bavarian Bratwurst - A traditional Nuremberg sausage |
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Neulich
tauchte aus dem Sommerloch die nessymäßig ungeheuer dumme
Idee auf, ein Nürnberger Bratwurstmuseum einzurichten. Wie der
Schnappschuss unserer US-Fotokorrespondentin Dr. Ruth E. White aus ihren
heimischen Einkaufszentrum im kalifornischen Berkeley zeigt, sollte
solcherlei Profilierung die geringste Sorge unserer Gummunolbolidigger
und Mischhack-Lobbyisten sein: Das Image der Stadt ist seit fast 80
Jahren ganz ohne ihr Zutun weltweit untrennbar mit einer diffusen braunen
Masse verbunden - dagegen helfen keine Prozesse oder Prinzipien. |
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Links: |
Datum: 21.07.2011 |
Titel: Der käufliche Kommissar |
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Wenn
Geldausgeben schon sein muss, dann wenigstens für zeitlose Werte:
Da die erste deutsche Fernsehgeneration unaufhaltsam in die Jahre kommt
und meist halbwegs gut gewappelt ist, werden ihr jetzt digital gespeicherte
Kindheits- und Jugenderinnerungen angeboten. Eines der gelungeneren
Beispiele für die perfide Manipulation von nostalgischen Gefühlen
und (männlichem) Sammeltrieb sind die neulich komplettierten vier
Kassetten mit jeweils sieben DVDs der ZDF-Krimiserie Der Kommissar,
deren Titelmusik noch heute jedem über 40 wohlig-gruselig die Nackenhaare
kräuselt. Für ca. 40 EUR pro Set bekommt man in stilechter
Seventies-Kunstlederoptik zusätzlich das übliche filmische
Bonusmaterial, ein instruktives Booklet mit farbigen (!!!) Szenenfotos
und einen durchaus originellen Fanartikel (s.o.). Mein persönlicher
Favorit ist das Bierfilz, das natürlich niemals ein Weizenglas
von unten sehen wird. |
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Links: |
Datum: 21.07.2011 |
Titel: Andere Länder, andere Autos |
Der
edle Kampf gegen Stereotype im Zeichen völkerverbindender Aufklärung
fällt schwer, wenn ihre Belege allenthalben auf der Straße
herumstehen oder -fahren. Beweist das Bild links oben, aufgenommen in
der Nürnberger Nopitschstraße, nicht, dass der Türke
an sich ein ebenso wie der Deutsche völlig sachliches Verhältnis
zu seinem fahrbaren Untersatz hat? Nichts läge ihm ferner als der
Umwelt durch das ihn umgebende lackierte Blech sein pubertäres
Imponiergehabe mit einem gehörigen Schuss Machismo aufs Auge zu
drücken - Allah behüt'! |
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Links: |
Datum: 19.06.2011 |
Titel: Erster Afrika-Tag des Deutsch-Clubs in Bamako |
Am
04.06.2011 veranstaltete der Deutsch-Club am Lycée Assa Sidibé
in Bamako (Mali) unter der Leitung seines Gründers, des jungen
Deutschlehrers Herrn Boureïma Uro-ogon, seinen ersten Afrika-Tag.
Nach einer Einführung durch Herrn Uro-ogon streiften sich die Mitglieder
reihum ein T-Shirt mit dem (von uns entworfenen) Logo des Vereins über
und äußerten sich über die zahlreichen Aspekte des Tagesthemas.
Dabei entwickelten sie auch folgende Fragestellung: "Habt Ihr Euch
schon einmal in das Jahr 2020 versetzt, Euch vorgestellt, wie Eure Schule,
Euer Dorf, Eure Stadt, Euer Land und Euer Kontinent dann aussehen könnten?
Beamt Euch in die Zukunft und stellt uns Eure Ideen, Eure Visionen,
Wünsche, Ängste und Hoffnungen vor. Lasst Eurer Phantasie
freien Lauf, schreibt, malt, gestaltet Eure Vision des Jahres 2020." |
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Link: Partnerschaften für den Deutsch-Club in Bamako Am Anfang war transit nürnberg (Herr Uro-ogon im Einsatz für unsere Publikationsreihe) |
Datum: 19.06.2011 |
Titel: Interkulturelles Mittelspiel in München |
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Europa
und Asien ohne viele Worte im friedlichen intellektuellen Wettstreit
bei einem Brett- bzw. Pflasterspiel aus Indien auf der Münchner
Freiheit, und das auch noch generationenübergreifend, alles eingefangen
von unserer rasenden Fotoreporterin im März 2011. So kann es weitergehen
mit der Globalisierung auf kleinstem Raum (geschätzte acht Quadratmeter)
- selbst wenn das Abendland der Stellung nach zu urteilen dabei in die
Defensive gerät. |
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Link: |
Datum: 15.05.2011 |
Titel: Lesung von Robert Schopflocher in Fürth |
Am
Abend des 28. April 2011 las der 1923 in Fürth geborene und heute
in Buenos Aires lebende Schriftsteller Robert Schopflocher in der Grünen
Scheune bei St. Michael vor zahlreichem Publikum aus seiner Autobiografie
Weit von wo. Auch auf dieser vom Verlag LangenMüller (München)
und dem Jüdischen Museum Franken organisierten Veranstaltung, nach
Köln und München der dritten Station seiner Lesereise, gelang
es dem sympathisch, sensibel, offen und konzentriert wirkenden Autor,
die Zuhörer(innen) mit seinem Vortrag und in der sich anschließenden
Fragerunde für sich und sein Werk zu gewinnen. Nach einem bisher
unveröffentlichten, lyrischen Text über seine Geburtsstadt
folgten Auszüge aus seinen 2010 erschienenen Erinnerungen, in denen
Schopflocher seine fränkische Herkunft und sein Leben in Argentinien
als Zwangsemigrant thematisierte. Dabei eröffneten sich für
die Anwesenden Einsichten in Vergangenheit und Gegenwart aus erster
Hand, wie dies nur im Werk eines schreibenden und reflektierenden Zeitzeugen
möglich ist. Doch es kamen auch seine Zukunftspläne zur Sprache:
Ein neues Buch des mehrfach in seinen beiden Heimaten Ausgezeichneten
ist bereits in Arbeit. |
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Link: |
Datum: 25.04.2011 |
Titel: transit nürnberg #2 Gastautor Jerry Nothman in den Nürnberger Nachrichten |
Am 14. April 2011 berichtete Claudine Stauber in den Nürnberger Nachrichten anlässlich eines Deutschlandbesuches unseres Freundes Jerry Nothman über sein bewegtes Leben mit den Stationen Ziegelstein, Schweden, Australien und den USA. Sein hart erarbeitetes 'Glück' begann allerdings mit der Vertreibung aus seiner Heimat und der Ermordung seines Vaters durch die Nazis. Dass der Selfmademan mit dem mit zahlreichen Pins gespickten Lederhut, seinem Markenzeichen, dabei sein ansteckendes Lächeln und seinen unverwüstlichen Jungencharme behalten hat, zählt ebenso zu den positiven Facetten seines Charakters wie seine Lebensklugheit und seine immer noch aktive Liebe zur Fliegerei. Wir sind stolz darauf,
in transit nürnberg #2 unter dem Titel Wie ich in
Schweden zum Amerikaner wurde exklusiv den einzigen deutschsprachigen
Auszug aus Jerrys Autobiografie Lucky Me präsentieren
zu dürfen. Hang on Jerry, don't let go! |
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Links: |
Datum: 06.03.2011 |
Titel: Krampf der Kulturen |
(Foto:
Susanne Rieger) |
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Lässt's
sich über diesen Schnappschuss nicht trefflich assoziieren und
sinnieren? Ein beklemmender Hauch von Beirut, Bagdad oder (ganz aktuell)
Bengasi scheint hier in der Luft zu liegen. Bezieht man die deutlich
nicht-nahöstliche Bebauung im Hintergrund ein, kriegt man gleich
einen xenophobischen Anfall: Wird da etwa mitten in einer deutschen
Fußgängerzone Platz gemacht für einen Fundamentalistentreff
mit Minarett? |
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Links: |
Datum: 26.02.2011 |
Titel: Nürnberg baut auf - aber halt wo (2009 - 2011) |
Seit
Frühjahr 2009 erlaubte der Abriss des südlichen Eckanwesens
König- und Kaiserstraße - wohl eine der teuersten Lagen in
der Nürnberger Fußgängerzone - interessante Einblicke
in die jüngste Architekturgeschichte und gab kritischen Passant(inn)en
Grund zum Nachdenken über Stadtplanung, Krisengezeter und Credit
Crunch.
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Links: Der Abriss des Augustinerhofes: zeitweiliger Durchblick & bleibende Folgen Da lacht der Spekulant / Wunder gibt es immer wieder: das Zucker-Bär-Gelände |
Datum: 23.11.2012 |
Titel: Der Norkauer in Münchens Maxvorstadt 2008 - 2012 |
Der
Norkauer als charakteristischer Bau zwischen Dachauer, Augusten-
und Karlstraße ist ein in den Volksmund eingegangener Fixpunkt
der Münchner Maxvorstadt. Meine Stadtführung durch die nach
der bayerischen Prinzessin Auguste benannte Straße endet hier,
weshalb er mir besonders ans Herz gewachsen ist. Im Juni 2011 bekam ich von den Stadtwerken auf meine diesbezügliche Anfrage die Antwort, dass eine Sanierung des ehemaligen Norkauer zu aufwendig und das Gebäude samt Grundstück im Jahre 2010 verkauft worden sei. Nun laufe ein Architektenwettbewerb zur Neugestaltung des Areals. Wie die bei einem Privatinvestor aussehen würde, war allen Beteiligten sicher klar. Mit dem Kulturprojekt Art Babel kam noch mal Leben in die Bude und Farbe an die Wände, allerdings nur vorübergehend. Im September 2012 rückten die Abrissbagger an und machten das ehemalige Umspannwerk im von Dachauer, Augusten- und Karlstraße gebildeten Dreieck platt, damit dort ab Frühjahr 2013 das Augustenkarree entstehen kann. Nach den Augustenhöfen (Augustenstraße 15 - 19) auf dem Areal des früheren Möbelhauses Egetemeier jetzt also in unmittelbarer Nachbarschaft wieder so ein Maklertraum aus dem Wörter-Legokasten - Zusammensetzungen mit Palast, Serail, Hacienda oder Pagode sind noch nicht en vogue, kommen aber sicher auch noch - und unsere Prognosen im Falle eines Abrisses treffen leider ein: 1) Wie befürchtet wird's ein 08/15-Kasten mit viel Glas, ein vierstöckiges Geschäftshaus mit drei Penthousewohnungen, insgesamt 3000 Quadratmeter. Das exponierte Grundstück wird maximalst verdichtet und aussehen wie die Lieschen-Müller- bzw. Liesl-Huber-Version der berühmten Einmündung am New Yorker Times Square. Mehr wäre auf diesem Eckgrundstück nur noch gegangen, wenn man es dreifach unterkellert und die Straßen überbaut hätte. 2) Im Erdgeschoss ist ein Café mit Terrasse vorgesehen. Der Bacchant auf seinem Delphin darf dabei gnadenhalber etwas historische (?) Kulisse abgeben, möchte sich wohl aber lieber ganzjährig unter seiner hölzernen Winterabdeckung verstecken, weil ihm dann der Anblick des Elends aus zeitgemäßer (?) Architektur und vielen hippen Menschen mit ihren Coffee-to-go-Bechern zwischen quietschend bremsenden Autos erspart bliebe. Pfüat Di, Norkauer! Meine Führung wird weiter an dieser Ecke enden (wenn da noch Platz ist) und um eine Langzeitbeobachtung der städtebaulichen Entwicklung reicher sein. Ob es sich dabei um eine Aufwertung der Gegend handelt, sollen die Teilnehmer(innen) im Vergleich mit Aufnahmen der alten Situation selbst entscheiden. Das Umspannwerk und der Norkauer sind jedenfalls Geschichte, denn in der Maxvorstadt herrscht Goldgräberstimmung. Das
Bild der Geier drängt sich auf, die über jedem Anwesen kreisen,
aus dem noch mehr Wohn- oder Gewerbeeinheiten herauszuholen sind. Auch
der Denkmalschutz kann sie nicht dauerhaft vertreiben, wenn sich selbst
die Stadt durch Verkauf aus der Verantwortung zieht. Schönes neues
Stahlglasbeton-München, in dem am Schluss nur noch die alten Gemäuer
stehen bleiben, die auf den Ansichtskarten zu sehen sind, damit die
Touristen weiterhin kommen und die Bewohner der Luxusapartments von
ihren Dachterrassen den Ausblick auf Dom, Theatinerkirche und ein paar
historische Blendfassaden behalten. |
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Link: transiturs-Stadtführungen von Susanne Rieger in München und Nürnberg |
Datum: 23.02.2011 |
Titel: Der King of Schmäh lebt - nur halt jetzt in Kanada |
...
(vielleicht aus steuerlichen Gründen - das kennt man ja) und schrieb
in der Ausgabe vom 19. Februar 2011 einen Leserbrief in geschliffenem
Englisch an The Economist. |
Datum: 11.02.2011 |
Titel: tz-Interview mit unserer Luftkriegsexpertin Susanne Rieger |
In
der Ausgabe vom 27.01.2011 interviewte die tz Susanne Rieger
als Expertin für ihre Serie über das Erbe der Bombenangriffe
auf München. Anlass für die Artikelreihe waren die letzten
Blindgängerfunde. Alles andere als ein 'Blindgänger' war 2005
Riegers Buch Brennende Erinnerung - Münchner Zeitzeugen berichten
über den Luftkrieg, das schon lange vergriffen ist und die
Grundlage des Gesprächs bildete. |
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Links: Brennende Erinnerung. Münchner Zeitzeugen berichten über den Luftkrieg |
Datum: 29.01.2011 |
Titel: Gerade noch rechtzeitig: Sarrazins Schniepelalarm |
hinten,
v.l.n.r.: Igor Sarazinov, Ömer Sarrazüni, Abdullah Sar-Azzin
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Bevor
das Horrorszenario einer Bundeskanzlerin von irgendwo aus der Taiga
zwischen Helmstedt und Wladiwostok oder durchgeknallten Bankern, deren
Vorfahren sich während der Kreuzzüge unter die Bäuche
von Karawanenkamelen geschnallt nach Deutschland eingeschmuggelt haben,
wahr wird, hat Thilo Sarrazin mit seiner messerscharfen Analyse unsere
Aufmerksamkeit auf das ebenso gefährliche wie planlose, fremdrassige
Rumgetacker in unserer Mitte gelenkt. Wo kämen wir hin, wenn jeder
grenzdebile Beutedeutsche sich weiterhin vermehren könnte, wie
und wie oft er will, ohne den neuen Star unter den Hobby-Eugenikern
zuvor um Erlaubnis zu fragen?! |
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Link: |
Datum: 29.01.2011 |
Titel: Unsere Autorin Verena Müller-Rohde zu Gast beim German American Women's Club Nürnberg-Fürth |
Am
26.01.2011 trafen sich die Damen des German-American Women’s Club
(GAWC) Nürnberg-Fürth e.V. im Nürnberger Maritim Hotel,
um unserer treuen Autorin (seit der ersten Ausgabe von transit nürnberg)
und Übersetzerin, der freien Journalistin Verena Müller-Rohde
(Weinheim) zu lauschen. Zur Freude des Verlags testimon machte ihr schwungvoller
Vortrag den Anwesenden Lust zum Kauf von transit nürnberg #4:
USA, wofür wir dem GAWC in Person seiner Vorsitzenden, Frau
Anne M. Hayner Heffner, und Frau Müller-Rohde, die auch die Vorstellung
des Buches moderierte, danken möchten. |
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Links: |
Datum: 27.01.2011 |
Titel: Glückwunsch! Unser Autor Dr. Harald T. Leder ist US-Bürger |
Es
ist nicht leicht, ein Ami zu werden: In einem Artikel der Nürnberger
Zeitung von Sharon Chaffin (Link s.u.) berichtet unser Freund und
Gastautor Dr. Harald T. Leder über den Erwerb der US-Staatsbürgerschaft
und das Leben in den Vereinigten Staaten. |
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Links: NZ-Artikel
„Wie ein Ansbacher Amerikaner wurde“ über Dr. Harald
T. Leder Dr. Leders Texte bei rijo-research.de Warum Lincoln nicht Obama gewählt hätte: Eine Innenansicht der US-Südstaaten Changing
People’s Minds? American Reorientation in Germany After World War
II Dr. Leders Auftritte
bei unseren Veranstaltungen am 4. Juli |
Datum: 10.01.2011 |
Titel: Last snowman standing |
Die
turbulenten Witterungsverhältnisse um die Jahreswende 2010/11 gaben
uns die Gelegenheit, im Innenhof unseres bescheidenen Mietanwesens täglich
den dramatischen Kampf eines selbst geformten (wow!) Schneemannes (wegen
der Größe vielleicht besser: -männchens) gegen die Naturgewalten
zu beobachten. Trotz der zwischenzeitlichen Notwendigkeit von Ersatzteilen
(Nase, Mund) schlug er sich wacker und machte dem Motto von rijo
Don’t let the bastards grind you down alle Ehre - bis
steter Regentropfen ihn zum Schmelzen brachte und seine wässrigen
Bestandteile im Gully verschwinden ließ. |
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Link: |
Datum: 12.12.2010 |
Titel: Schnee?! Schee!! |
In der Ludwigstraße |
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Haben
Sie's bemerkt? In der Nacht vom 9. auf den 10. Dezember 2010 ging in
Nürnberg die Welt unter. Die medial breitgetretene Apokalypse bestand
faktisch aus dem (zugegeben) stärksten Schneefall auf die Stadt
seit langem bei konstantem Seitenwind, was zu mitunter skurrilen Formationen
der weißen Pracht führte. |
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Links: Die Saat des Grauens ("Schnee" im Mai 2009) Schi und Rodel gut - auf dem Trafalgar Square (Februar 2009) |
Datum: 04.10.2010 |
Titel: Ehrenbrief der Stadt Fürth für rijo-Autor Willie Glaser |
Am
30. Juni 2010 wurde dem produktivsten rijo-Autor
Willie Glaser in Anwesenheit von Familienmitgliedern und Freunden im
Fürther Rathaus von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung der
Ehrenbrief der Stadt Fürth verliehen. Der OB begründete die
Auszeichnung wie folgt: In
seiner Erwiderung ging Glaser bewusst nicht auf den Holocaust ein. Um
über ihn zu sprechen, gäbe es andere Gelegenheiten. Vielmehr
erinnere er sich an seine glückliche Kindheit in Fürth, die
ihm niemand nehmen könne. Dies mache ihn zu einem stolzen Fürther.
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Link: Die Geschichte der Familie Glaser, geschrieben von Willie Glaser |
Datum: 27.09.2010 |
Titel: Der Nürnberger Neptun taucht wieder auf! |
Die
Diskussion über die Neugestaltung von Haupt- und Obstmarkt hat
erneut ein Thema an die Oberfläche gespült, das die Nürnberger(innen)
seit mittlerweile sage und schreibe mehr als 340 Jahren umtreibt: Den
passenden Standort für den Neptunbrunnen, ein städtebauliches
Schmuckstück, das im Stadtpark ein kümmerliches Schattendasein
fristet. |
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Link: „Ihr habt ... das Wasser in den Köpfen“ oder warum der Neptunbrunnen auf den Jakobsplatz gehört |
Datum: 06.09.2010 |
Titel: Zur Lage der Nation |
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In
den Gesichtsausdruck können Sie jetzt hineininterpretieren, was
Sie wollen: Gedanken an die Bundesregierung, das nahende Ende des Sommers,
Ihren Chef, die Qualität des deutschen Fernsehprogramms, die Steuern,
die Zukunft ... |
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Link: |
Datum: 26.08.2010 |
Titel: Ein bisschen Spaß muss sein - dank Telekom! |
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Vermutlich
lief es so: Bei einer der regelmäßigen Vorstandssitzungen
der Telekom Deutschland GmbH über den Dächern von Bonn stellten
die anwesenden Herren - über die Zusammensetzung dieses exquisiten
Zirkels informiert die Fußzeile der Firmen-E-Mails - Niek Jan
van Damme, Thomas Berlemann, Thomas Dannenfeldt, Albert Henn, Dr. Christian
P. Illek und Dr. Bruno Jacobfeuerborn fest, dass es in ihrem Reich nichts
mehr zu tun gab, da es so wohlbestellt war: Bis an die Schmerzgrenze
fähige Mitarbeiter wachten über und arbeiteten mit perfekt
funktionierender Software und waren laufend damit beschäftigt,
die tränenerstickten Danksagungen ihrer Kundschaft bescheiden abzuwehren,
die von ihnen nicht nur fast umsonst sagenhafte Dienstleistungen, sondern
auch ihre Allgemeinbildung ausschließlich - s.o. Brechreiz-Schlagzeile
"Frau muss Baby ohne Gehirn austragen" - wer braucht da noch
"Das Goldene Blatt"? - von der Homepage dieses Giganten in
der Welt der elektronischen Kommunikation bezog. |
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Link: Felix Magath (121 x 78 m) versinkt brennend im Golf von Mexiko! Werben Sie einen Telekom-Kunden - Wenn Sie sich Feinde schaffen wollen (2012) |
Datum: 20.08.2010 |
Titel: Nahe am Wasser gebaut |
Zugegeben,
es hätte schlimmer kommen können. Statt des nach dem Rohbau
(s.u. Link) zu befürchtenden Palasts der Republik im Kleinformat
wurde es nur ein schamhaft rotgebeiztes Fachwerk vortäuschender
Retro-Glaskasten. Der hat mit der örtlichen SPD sogar schon einen
Fanclub, der ihn großflächig plakatiert als ... - das ist
nicht ganz klar. Beispielhafte Nürnberger Architektur oder Symbol
für das Boom Town an sich? P.S.:
Neien, in Wirklichkeit wird alles gut: Nachdem das Public Viewing während
der WM weite Teile der Wöhrder Wiese in eine mittelasiatische Steppe
mit Chemieklos und Catering verwandelt hatte, wurde dort jetzt - ein
Jahr nach unserer Anregung - neues Gras gesät, damit die Bolzer
nicht eines Tages endgültig im Morast versinken. |
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Link: |
Datum: 15.08.2010 |
Titel: Eine nette Überraschung |
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Bleiben
wir beim Thema heilsame Einflüsse des schwarzbunten Kontinents
aufs käsige Europa (s.u.): Als wir am 6. Juni, also noch vor Beginn
der von Angela & der Bildzeitung angeordneten, spontan sinnfrei
fahnenwedelnden „Doitschland“-Euphorie nichtsahnend im Nürnberger
KulturGarten saßen, erschien uns - unabhängig vom Weißenoher-Konsum
- eine Lichtgestalt: Souleymane (Samy) Sané,
Ex-Clubspieler aus dem Senegal, dessen Name als Torschütze beim
legendären 2:1-Auswärtssieg gegen den AS Rom in der Saison
1988/89 für alle Ewigkeit in die Vereinsannalen eingemeißelt
ist. |
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Links: |
Datum: 15.08.2010 |
Titel: Am Anfang war transit nürnberg |
Wieder
ist unserem Korrespondenten für Afrika - bekanntlich die Wiege
der Menschheit - ein veritabler Scoop gelungen: Herr Boureima
Uro-ogon konnte neulich bei einem Besuch des zum Malischen
Nationalmuseum gehörenden „Garten der Vorgeschichte“
in Bamako beweisen, dass es unsere Publikationsreihe transit
nürnberg bereits zu Zeiten der Dinosaurier gegeben
hat und sie somit erheblichen Anteil an der Evolution des Lebens von
glibberigen Schlammbewohnern zu Virtuosen mit angespitzten Ästen
und Feuersteinen hatte. Außerdem eignen sich unsere Hefte und
Bücher offensichtlich ganz prima zur Abwehr von Säbelzahntigern
und Nazis. Nicht auszudenken, wohin sich die Erdlinge noch entwickeln
werden, wenn sie weiterhin fleißig transit nürnberg
lesen. |
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Links: |
Datum: 11.07.2010 |
Titel: Zeitungsinterview mit der gebürtigen Fürtherin Luise David in Bloomington (USA) |
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In
ihrer Ausgabe vom 12.02.2010 brachten „The Herald-Times“
der Universitätsstadt Bloomington in Indiana (USA) ein ausführliches
Interview mit Luise David (94), unserer langjährigen, in Fürth
geborenen Freundin, über ihre Erinnerungen an ihre erzwungene Emigration
von Deutschland in die USA. |
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Links: Luise David, geb. Dreyfuss: Wie wir überlebten. Die Chronik unserer Familie |
Datum: 10.07.2010 |
Titel: transiturs bei den "Stadt(ver)führungen" 2010 |
Eine
Weltpremiere und gleich ein voller Erfolg: An vier Terminen mit insgesamt
über 100 Teilnehmer(inne)n waren die von transiturs
erstmals unter dem Titel „Amis gone home“ bei den Nürnberger
„Stadt(ver)führungen“ 2010 in der Altstadt und am Dutzendteich
angebotenen Rundgänge zu den Verbindungen zwischen der Noris und
den USA seit 1945 ein Publikumsrenner. Am 19. & 20. Juni tourte
Frau Susanne Rieger mit aufmerksam lauschenden
Gruppen, deren Mitglieder oft eigene Erlebnisse mit den Amis erzählen
konnten, insgesamt vom Hauptmarkt bis zum Zeppelinfeld und trug durch
ihre Ausführungen nicht nur rückblickend zum besseren Verständis
zwischen Deutschen und Amerikanern bei. |
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Link: Buch, Stadttouren, Poster: Unser Triple Whopper über Amis in Nürnberg |
Datum: 28.09.2010 |
Titel: Buch, Stadttouren, Poster: Unser Triple Whopper über Amis in Nürnberg |
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Für alle, die das Thema Nürnberg und die USA interessiert, haben wir drei unschlagbare Angebote: 1)
Das Buch transit nürnberg #4. 3) Die Plakatserie NoricAmerica: Zwanzig coole Motive zum Kaufen oder Ausstellen zeigen Aspekte der lokalen deutsch-amerikanischen Beziehungen von 1944 bis heute. Nicht
zu vergessen sind natürlich auch die einschlägigen Texte bei
rijo-research.de. Weitere Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie unter den folgenden Links.
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Links: Informationen über transit nürnberg #4: USA! Die Premiere von Amis gone home bei den Stadt(ver)führungen 2010 noricAmerica: A poster series about Nuremberg & America 1944 - 2010 |
Datum: 30.04.2010 |
Titel: H. Peter Sinclair (1921 München - 2010 London) |
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Am
27. April 2010 verstarb nach kurzer Krankheit in London unser aus München
stammender Freund H. Peter Sinclair. |
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Links: Von Siegel zu Sinclair: Eine jüdische Familiengeschichte unserer Zeit von H. Peter Sinclair Zwei Photos machen Geschichte. Der 10.3.1933 im Leben des Dr. Michael Siegel von Isabel A. |
Datum: 24.04.2010 |
Titel: Extra, Extra: Felix Magath (121 x 78 m) versinkt brennend im Golf von Mexiko! |
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Oben
also ein besonders schönes Beispiel für den Hirnstuhl an 'Informationen',
mit dem man von den Affen insbesondere im Internet, aber auch sonst,
zunehmend rasant und heftig beworfen wird. Mit dieser Augen und Hirn
quälenden Collage aus Wörter- und Bildermüll beglückte
die Telekom neulich auf ihrer Eingangsseite für geraume Zeit jeden,
der z.B. seine E-Mails online abrufen wollte. Ein dreifach Hoch aufs
Content Management System bzw. seine souveräne Beherrschung! |
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Links: |
Datum: 04.04.2010 |
Titel: Deutsch-russische Stadtführung „Zwangsarbeiter(innen) 1939 - 1945 in Nürnberg“ am 14.03.2010 |
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Reichlich
Resonanz beim Publikum und in den Medien - es berichteten die Nürnberger
Nachrichten, Radio Z und das katholische St. Heinrichsblatt
(Bamberg) fand die im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“
von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
in Franken e.V. veranstaltete und von transiturs
und Meridian Reisen auf Deutsch und Russisch
realisierte Stadtführung zur Zwangsarbeit in Nürnberg während
des II. Weltkriegs. Trotz Schmuddelwetters nahmen an dieser Premiere
mehr als 40 Wissbegierige teil, denen Frau Olga Grineva
(Meridian Reisen Nürnberg) und unserer
Frau Rieger (transiturs
München-Nürnberg) an den Orten des Geschehens Sachinformationen
und die individuellen Erfahrungen der Betroffenen vermittelten. |
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Links: |
Datum: 29.10.2011 |
Titel: transit nürnberg deep down south |
Als
Teil unserer viralen Durchdringungsstrategie des transatlantischen Buch-
und Zeitschriftenmarktes ist es uns gelungen, nicht nur mehrere Exemplare
aller bisherigen Ausgaben von transit nürnberg in die
USA zu schmuggeln, sondern dort sogar Menschen zu finden, die sie lesen
können: Dr. Harald T. Leder, Freund und Generalrepräsentant
des Verlags testimon in Nord- und Mittelamerika hat Beziehungen
und Charme spielen lassen, um seine nette Kollegin, Frau Anke Eckhart
von der Universität Bonn, die derzeit in Texas weilt, dazu breitzuschlagen,
mit transit nürnberg # 2 in Baton Rouge vor dem Kapitol
des Bundesstaates Louisiana zu posieren (beiden herzlichen Dank auch!).
Der Bauherr des an die Berliner Stalinallee gemahnenden Klotzes, Gouverneur
Huey Long, wurde übrigens 1935 erschossen, unseres Wissens nach
aber nicht von einem Architekturkritiker. |
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Link: Informationen über transit nürnberg #4: USA! und seine Vorgänger |
Datum: 22.09.2012 |
Titel: Beste Bücher, billigste Preise: testimon antiquarisch |
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Unsere
ständig aktualisierte Bestellliste testimon antiquarisch
enthält seltene Titel wie bibliophile Bücher und ausgefallene
Fachliteratur, die beim Riesengroßhändler Amazon
nicht erhältlich sind. Wer darin fündig wird, bekommt den
betreffenden Artikel schnell und zuverlässig mit Rechnung zugeschickt. |
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Links: |
Datum: 20.02.2010 |
Titel: Deutsch-polnischer Crashkurs für heikle Fälle |
Nichts
ist schwieriger als sich in einer fremden Sprache politisch korrekt
auszudrücken. Vor lauter Freude, endlich das scheinbar richtige
Wort gefunden zu haben, vergisst man leicht den Aspekt, dass man damit
bei einem sensiblen Muttersprachler Wutausbrüche, Lachsalven oder
Tränenströme (oder nacheinander alles 3) auslösen kann. |
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Link: |
Datum: 06.02.2010 |
Titel: Indischer Volkshumor und höhere deutsche Witzlosigkeit |
Laut
der Ausgabe des antikapitalistischen britischen Kampfblattes The
Economist vom 30.01.2010 erfreut sich oben abgebildete Zero-Rupien-Banknote
in Indien zunehmender Beliebtheit bei der durch traditionell korrupte
Beamte gequälten Bevölkerung: Wenn Krishna Normalinder mal
wieder mehr oder weniger subtil von einem solchen um Bakschisch angegangen
wird, häufen sich die Fälle, in denen er ihm die von einer
Bürgerbewegung hergestellte und verbreitete Nullnummer mit dem
aufgedruckten Appell „Ich verspreche weder zu bestechen noch Bestechungsgelder
anzunehmen“ in die gierige Pratze drückt. Wahrscheinlich
schaut der alte Gandhi wegen des gelungenen Witzes so vergnügt
vom Nicht-Geldschein herunter. |
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Links: Website der indischen Korruptionsgegner von 5th Pillar |
Datum: 05.02.2010 |
Titel: Unfränkisch & vielseitig |
Auf
einem Nürnberg-Rundgang um den Laufer Schlagturm kommt man in der
Oberen Talgasse an diesem Haus vorbei. Die Stirnseite ist nicht nur
wegen der türkisen Fensterläden auffällig, die ganze
Architektur überrascht: Der offensichtliche Umbau wirkt wie mit
dem Messer halbiert und passt auch sonst nicht zum fränkischen
Baustil, sondern sieht eher italienisch oder französisch aus. |
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Datum: 01.02.2010 |
Titel: rijo - voll auf die Augen! |
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Auch
nach einem harten Arbeitstag, wenn man / frau keine Lust mehr hat auf
lange Texte und Gehirnakrobatik, muss nicht auf den regelmäßigen
Besuch unserer Internetpräsenzen verzichtet werden: Fotostrecken
mit und ohne künstlerischem Anspruch, bewegte Bilder, manchmal
sogar vertont, und Comics dienen bei rijo
und testimon der gehobenen Entspannung mittels
nachdenklichem Hingucken. |
Datum: 23.01.2010 |
Titel: Arriba transit nürnberg! |
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Unaufhaltsam
breiten sich die transit-nürnberg-Idee
und mit ihr die entsprechenden Druckerzeugnisse weltweit aus. Wie obige
Aufnahmen zeigen, ist so (mit leichter Verzögerung) transit
nürnberg #2 mittlerweile
im ehemaligen Reich der Azteken angekommen. Unser Freund Dr. Harald
T. Leder lichtete für uns zum Beweis seine Schwägerin
mit dem wunderschönen Namen Maria Anastasia Mata Mendoza
in der Postkartenlandschaft des legendären Badeortes Acapulco und
im urbanen Gewimmel von Mexiko-Stadt ab. Wir danken beiden für
ihren Einsatz und planen nun nach Überquerung des Panamakanals
die Eroberung Südamerikas. |
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Datum: 23.01.2010 |
Titel: NS-Täterforschung in Nürnberg |
65
Jahre nach Ende des Terrorregimes der Nazis nimmt ein privater Forscher
endlich die möglichst vollständige Dokumentation seines wichtigsten
regionalen Herrschaftsinstruments in Angriff: Anhand von Archivquellen
in Nürnberg, München und Berlin will Thomas Auburger
Personal und Organisation der Gestapoleitstelle Nürnberg rekonstruieren,
deren Zuständigkeitsbereich von Würzburg bis nach Karlsbad
im Sudetenland reichte. Den Ausgangspunkt seiner Recherchen bildet eine
Datenbank mit den Namen von ca. 6000 Beschäftigten der Geheimen
Staatspolizei, die im gesamten Reichsgebiet und in den von Deutschland
okkupierten Staaten eingesetzt waren. Wesentlich erschwert wird Auburgers
Arbeit durch die planmäßige Vernichtung zentraler Unterlagen
bei und nach Kriegsende. |
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Links: Vortrag "Gestapo Nürnberg: ein Werkstattbericht" am 08.05.2010 |
Datum: 23.01.2010 |
Titel: Neu in Regensburg: Stadtführungen zur jüdischen Geschichte |
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Die
Rundgänge von Sylvia Seifert in deutscher und englischer
Sprache durch die Altstadt von Regensburg behandeln ein Spezialthema
und machen die Teilnehmer(innen) mit der ältesten jüdischen
Gemeinde Süddeutschlands bekannt. |
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Datum: 22.01.2010 |
Titel: "California Dreamin'" - von Nürnberg! |
Wieder
einmal hatte Dr. Ruth E. White, unsere Korrespondentin an der US-Westküste,
den richtigen Riecher für sensationelle Fotomotive und machte sich
an einem Samstagmorgen im Januar 2010 mit ihrem iPhone auf den Weg zu
einem Parkplatz in El Cerrito (Kalifornien). Das Ergebnis dieser abenteuerlichen
Expedition kann oben besichtigt werden: Das Auto eines unerschütterlichen
Fans, der mit allen ihm (oder ihr?) zu Verfügung stehenden Mitteln
Werbung für Nürnberg und Franken macht. Dabei haut er / sie
den unschuldigen Kaliforniern visuell deutsche Wortungetüme wie
"Metropolregion" um die Ohren und spart auch nicht mit Eigenlob:
"Nürnberg, Deutschlands Schatzkästlein." |
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Links: Obama in der Wüste (mit weiteren originellen Originalfotos von Ruth White!) Bavarian Bratwurst - A traditional Nuremberg sausage (ditto) |
Datum: 07.01.2010 |
Titel: transit nürnberg kommt an ... |
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langsam, aber sicher, sogar in weltgeschichtlich bedeutenden Städten
wie Jerusalem, der israelischen Kapitale. Obigen Fotobeweis für
unsere globale Verbreitung lieferte Mrs. Inge Sadan, freie Künstlerin
und Schriftstellerin sowie rijo-Gastautorin
mit Wurzeln in München und Nürnberg. Vom Balkon ihrer Jerusalemer
Wohnung schaut man auf das israelische Parlament, die Knesset (links
im Hintergrund), und ein pittoreskes griechisch-orthodoxes Kloster aus
dem 12. Jahrhundert (rechts), genau die richtige, historisch und kulturell
gesättigte Umgebung für transit nürnberg. |
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Links: My
connection to Nuremberg by Inge Sadan, born in Munich |
Datum: 04.01.2010 |
Titel: Vivos o muertos - in München |
teribloG,
das Blog wider das Naserümpfen und für die schrägen Seiten
des Lebens wie des Todes, zeigt oben Fundstücke einer sommerlichen
Erkundungsfahrt in die offensichtlich trotz Migration noch sehr katholisch
geprägte Landeshauptstadt, die beim ersten Hingucken gar nix, beim
zweiten aber sehr viel miteinander zu tun haben. |
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http://www.teriblog.de | © Susanne Rieger, Gerhard Jochem; |