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Die Rolle #1
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Die Russen wohnen in Straßen, die die deutschen Namen polnischer Städte tragen, die Araber am Ben-Gurion-Ring. |
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Keine Atempause, Geschichte wird gemacht ... aber halt welche und von wem. |
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Autor:
Gerhard Jochem |
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COMPRENDE?! |
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Der
größte Lacherfolg bei der Reisegruppe chinesischer KP-Funktionäre
auf der Führung durch Nürnberg war die Straße der
Menschenrechte. Einer von ihnen witzelte, dies sei Verschwendung
von Beton, mit dem man lieber Staudämme bauen solle. |
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Shenzen, das goldene Kuckucksei Manches bleibt anders: Vom Besuch einer chinesischen Delegation 1906 in Nürnberg Blatwulst! Nülnbelg in Südchina (rijo-tv)
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Vorsicht:
gefährlich unzeitgemäß & naiv!
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Autor:
Gerhard Jochem |
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TRETBOOTSPASS |
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Irgendwann
bestimmt der Rhythmus endgültig zugeschlagener Türen das Leben.
Es geht immer schneller, denn die Suche ist vorbei. Es gibt weder Flucht
noch Rückweg in diesem fensterlosen Flur. Und am Ende steht unweigerlich
das schwarze Hammerwerk - bumbum, egal worauf der kalte Stahl trifft.
Doch noch hat es einen Sinn, noch gibt es gute Tage. |
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Angesichts
des zunehmend deprimierenden Zustands dieser Welt legen wir besonderen
Wert darauf, der Leserschaft des Verlags testimon und im Internet
noch einen Grund zum Lachen, Grinsen oder Schmunzeln zu geben: Gute
Gefühle für wenig Geld oder sogar umsonst. |
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Übersicht der einschlägigen Produkte & Features Das Gesamtprogramm des Verlags testimon
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Kein neuer
Rhyme Der Duft der Mädels lässt
aber nie locker Wie bring ich sie zum Schwitzen
und Tanzen, Lass ma schaun: [Refrain:] Wir werden nicht jünger,
eher alt [Refrain:] Werft endlich Eure Slips auf
die Stage Verkauft Eure Kinder, [Refrain:] Yoho! |
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Das Gesamtprogramm des Verlags testimon
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Die meisten der bisher an dieser Stelle veröffentlichten Texte finden Sie jetzt zusammen mit anderen Klein-Meisterwerken im E-Book des Verlags testimon. Rainer Suwall (Hg.): Der eifersüchtige Messerwerfer und seine leichtsinnige Frau. Eine Anthologie neuer europäischer Schnellliteratur. Mehr
Inhalt und Lesekomfort für wenig Geld - da muss man zugreifen! |
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Das Gesamtprogramm des Verlags testimon
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Die Grenzen des Schreibens sind erreicht, wenn sich die komplexe Flut der Gedanken nicht mehr durch den spontan verfügbaren Schatz der Wörter kanalisieren lässt und die Distanz zu dem, was man ausdrücken will, fehlt. Überwinden kann sie nur der, dem es gelingt, aus diesem gleichzeitigen Überfluss und Mangel etwas zu schaffen, das auch andere interessiert. |
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Politik,
Medien und Wirtschaft erzeugen bei der Bevölkerung gezielt ein
permanentes Angstgefühl, um sie gefügig zu halten und ihren
eigenen Status zu sichern: Die Öffentlichkeit wird mit Meldungen
über Terrorakte, Kriege, Seuchen, den drohenden ökonomischen
Kollaps oder die Klimakatastrophe bombardiert. Wenn die Nachrichtenlage
nichts anderes mehr hergibt, bricht die Volkskrankheit Depression
aus. Das Gegenteil ist der Fall: Das Misstrauen gegenüber den Eliten wächst, die Leute stumpfen ab und verlieren die Empathie mit wirklichem Leid. Der Weg führt zurück in Unmündigkeit und Dumpfheit, die sich im gefährlichen weltweiten Trend zu einem diffusen konservativen Gebräu aus Nationalismus und religiösen Surrogaten äußert. Diese
Entwicklung zeigt das Scheitern des seit 1989 davongaloppierten Kapitalismus:
Die Verheißung ungebremsten Konsums ist kein Ersatz für kohärente
ethische Werte und löst keine Probleme: mit Geld kann man weder
Frieden noch Glück kaufen. |
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Ungeordnete
Gedanken zur globalen Dauerkrise von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik:
Das Kapital |
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Große
kleine starke |
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Kein
hippes Rattenloch, aus dem es nicht durchgehend dödelt: Jazzy,
classy, irgendwie orientalisch. Sphärische Frauenstimmen nuscheln
Lalali-Folgen zum Rhythmus eines depressiven Drumcomputers melancholisch
ins Nirwana. Die Message: Huhuhu, wir sind so tiefenentspannt, dass
wir uns auf der Stelle schmerzlos einen Eispickel ins Auge rammen könnten. |
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Das
letzte Gesicht, das sie sah, lächelte. |
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Die Salafisten eliminieren endgültig die Juden. Die Hooligans eliminieren
die Salafisten. Die türkischen Nationalisten eliminieren die Hooligans.
Die russischen Nationalisten eliminieren die türkischen Nationalisten.
Die Neonazis eliminieren die russischen Nationalisten und alle, die
keine Nazis sind, und bringen sich nach dem dritten verlorenen Krieg
in Nibelungentreue zu irgendeinem Führer selber um. Und endlich
herrschen über deutsche Wälder und Auen wieder ihre majestätischen
Ureinwohner - DIE WILDSÄUE
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Autor:
Gerhard Jochem |
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Die
Rote Armee kam nicht bis zum Rhein - die Russen schon.
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Die Lebensläufe der Attentäter vom Januar 2015 waren grundsätzlich nicht für Frankreich spezifisch (Stichwort: Banlieue): Natürlich gibt es auch in Deutschland ein Potenzial von frustrierten kriminellen Losern, die plötzlich das Heil für ihre verkorksten Existenzen in ihren vermeintlichen Wurzeln entdecken könnten, v.a. wenn es sie zu coolen Macho-Supermännern mit der Macht über Leben und Tod im Namen Gottes macht. Das hat nix mit der Islamisierung Europas zu tun, sondern ist eine mörderische Travestie des Ghetto-Gangsta-Style, mit dem sich nicht nur einer der Killer von Paris zeitweise identifizierte, sondern z.B. auch Denis Cuspert, alias Deso Dog aus Berlin, der mittlerweile als Abu Talha al-Almani irgendwo im Nordirak herummeuchelt. Ihre Affinität zur Popkultur zeigt sich auch in der Wahl ihres Primärziels, nicht etwa Politiker oder Militärs, sondern einer Zeitschriftenredaktion - als ob Karikaturisten ihr deppertes Kalifat gefährden würden. Es
ist absehbar, dass die drei Franzosen auch hier in einer Szene, in die
längst keiner mehr wirklich einen Einblick hat, zu Märtyrern
werden, genauso wie die zwei Deutschen vom NSU im braunen Sumpf
der gewaltbereiten eingeborenen Minderleister. Gegen diese massiven
Fehlentwicklungen hilft weder in einem von Polizeilegionen abgeschirmten
Trauermarsch gut sichtbar in der ersten Reihe mitzuwatscheln noch Vorratsdatenspeicherung.
Eine Gesellschaft, in der relevante Gruppen Mord als legitim ansehen,
hat ein massives Problem, vor dem man den dummen Kopf nicht tief und
lange genug in den Konsumsand stecken kann.
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Autor:
Gerhard Jochem |
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In diesem Blog schlagen meine Sach- oder literarischen Texte auf, die nicht in das bereits vorhandene Gefüge von Online-Plattformen und -Kanälen passen (s. Links), über das ich mich seit bald 15 Jahren verbreite. Ziemlich egoistisch verschaffe ich mir dadurch eine Alternative zur digitalen Schublade, in der sie sonst ungelesen und unkommentiert verstauben würden. Die Rolle wird so absehbar ein buntes Sammelsurium werden, als Ganzes das kreuz- und quervernetzte, sortierte Durcheinander meines Denkens abbilden; der einzelne Post wird hoffentlich einen Erkenntnis- oder Unterhaltungswert besitzen. Selbstverständlich unterliegen sämtliche Texte und Grafiken (soweit nicht anders gekennzeichnet) meinem Copyright und sind als Urheber mein geistiges Eigentum. Wer sie ohne meine Genehmigung mittels Kopieren aus dem Zusammenhang dieses Blogs herauslöst und andernorts ganz oder teilweise auch in veränderter Form veröffentlicht, kriegt ein Problem, ditto gilt für den inhaltlichen Ideenklau. Den
interessierten Leser(inne)n wünsche ich viel Vergnügen und
würde mich über ein Feedback unter info[ät]testimon.de
freuen. |
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